Steuerungs- und Schaltanlagenbau 4.0

Das Unternehmen Rittal ist Spezialist für Schaltschränke. Doch längst genügt es nicht mehr lediglich Metallgehäuse zu bauen: Durch Firmenzukäufe, innovative Entwicklungsarbeit und eine intelligente Integration von Industrie 4.0-Konzepten nimmt Rittal die gesamte Wertschöpfungskette im Steuerungs- und Anlagenbau in den Fokus. Um Kunden zu zeigen, wie das in der Praxis funktioniert, haben wir das Werk kurzerhand auf die Messe geholt. Der Nutzen durchgängiger digitaler Daten wird hier mithilfe interaktiver Präsentationsformate erlebbar.

Einblick in die Produktion

Vom Engineering bis zur Auslieferung des fertigen Schaltschranks und darüber hinaus spielen digitale Daten die zentrale Rolle. Doch was verbirgt sich genau dahinter? Was bedeutet Digitalisierung im Steuerungs- und Schaltanlagenbau und welcher Nutzen entsteht daraus für die Kunden? Damit dies nicht abstrakt bleibt, zeigten wir auf der SPS 2015 ganz konkret, wie sich die gesamte Prozesskette des Schaltschrankbaus 4.0 bei Rittal darstellt.

Ein ungewöhnlicher Messestand. Industriebodenbeläge mit Pfeilen, ungewohnte Beleuchtung, Standmitarbeiter in Arbeitskleidung: Die Besucher sind eingeladen zu einer Führung bei Rittal. Hier können sie erleben, was Digitalisierung im Anlagenbau heißt.

Kommunikationskonzept

Neben dem Messestand auf der SPS IPC Drives 2015 haben wir für Rittal eine übergreifende Kommunikationsstrategie entwickelt, die zum Ziel hatte, die bisher sehr handwerklich orientierte Branche mit dem Nutzen durchgängig digitaler Prozesse vertraut zu machen. Eine ausgeklügelte Statement-Matrix ermöglicht sowohl eine bottom up- als auch eine top down-Kommunikation. Denn Digitalisierung in Unternehmen stellt das Management genauso wie die Mitarbeiter im Shopfloor vor Herausforderungen und muss von allen Seiten getragen werden.